Die Trainer haben das Wort

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Hallo zusammen,
dass ich mich in einem Saisonheft mal als Trainer einer Mannschaft vorstellen würde, hätte ich auch nicht gedacht. Trotzdem freue ich mich, im Namen der Dritten auch ein paar Worte schreiben zu dürfen.
Als sich im Frühjahr dieses Jahres abzeich­nete, dass zu einer (zumindest in der Theorie) Der Trainer Nils Wilmsmann mehr als voll besetzten Mannschaft noch wei-
tere Spieler aus der Zweiten dazustoßen würden, war allen Beteiligten schnell klar, dass das selbst in der Praxis zu viele Spieler für eine Mann­schaft sind. Und dann fehlte ein Trainer und dann kam das Frühlingsfest und dann kam die Frage und auf einmal bin ich Trainer …
Zu meiner Person: Für die meisten bin ich (hoffentlich) kein Unbe­kannter. Seit der E-Jugend spiele ich bei der SGBD, war von 2010-2016 Teil der Ersten Mannschaft, bis die Schulter nicht mehr so wollte, wie ich das gerne gehabt hätte. Ich habe dann erstmal ein bisschen Handball­pause gemacht und ab 2018 bin ich dann auch wieder regelmäßig zur Dritten gegangen und seitdem, bis auf einige Aushilfen in der Ersten, dauerhaft dabei.
Mit meinen mittlerweile 32 Jahren gehöre ich definitiv schon zu den Oldies des neu formierten Teams und hoffe, meine Erfahrung ein wenig an die Jungspunde weitergeben zu können. Neben der Weiterentwick­lung der Jungen und dem „Bei-der-Stange-halten“ der etwas Älteren wollen wir natürlich auch platzierungstechnisch eine gute Rolle in der Liga spielen. Dies sollte aufgrund der vorhandenen Qualität in der Mannschaft auf jeden Fall machbar sein. Wir haben jede Position min­destens doppelt besetzt und wollen über eine stabile Deckung und unsere schnellen Außen viele einfache Tore erzielen. Aber auch im Positionsspiel haben wir viele Möglichkeiten, sowohl aus dem Rückraum als auch im 1 : 1.
Trainerfloskeln kann ich schon mal.

Und gut Druck aufgebaut, ohne das Wort „Aufstieg“ zu erwähnen! 

An dieser Stelle darf ich mich schon jetzt bei Peter und Marco bedanken, die mich tatkräftig unterstützen werden und dafür sorgen, dass ich selbst noch ein bisschen spielen kann. Aufhören zu spielen wollte ich nämlich auch noch nicht.
Ganz allgemein soll der Zusammenhalt, der in den letzten Jahren in der Dritten Mannschaft gewachsen ist, natürlich beibehalten und gepflegt werden. Das gemeinsame Training mit der Vierten ist dafür sehr wichtig und es stand auch nicht zur Debatte, dass wir separat trainieren. Eigentlich sind wir eine Mannschaft, spielen einfach nur getrennt. 56 Mitglieder in unsererWhatsApp-Kombigruppe „Dritte+Vierte“ (egal ob aktiv oder nicht mehr ganz so aktiv) sind etwas, was auch aus Vereins­sicht extrem wertvoll ist, zeigt es doch eine Verbundenheit zu dem Verein über das eigentliche Spielerdasein hinaus.
Wir freuen uns über jeden, der seinen Sonntagvormittag mal mit uns in der Halle verbringen möchte! Bis dahin!

Euer

Nils Wilmsmann
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