Sach mal der Zwoten: Auswärtsspiel: Sonntag 10 Uhr und kröne das mit der Ansage 8:15 Uhr ist Treff. So viel genervte Gesichter sieht man sonst nur in der Mathestunde, wenn der Lehrer mit 15 Minuten Verspätung doch den Klassenraum betritt.
Doch an dieser Stelle möchte ich einmal Opa Friedhelm zitierten: „Watt mut dat mut“
Also 9:30 Uhr die alkoholgetränkten Körper zu launischer Rockmusik warm machen und um 10 Uhr durch den Anpfiff die Kopfschmerzen verstärken. Wir starten solide gegen die erfahrene Altenhagener Truppe und finden immer wieder den Weg zum Tor. In der Abwehr müssen wir uns erst auf das langsame Tempo und die langen Angriffe einstellen. Nach 30 Minuten steht es 7:8, aber alle sind wieder nüchtern.
Die zweite Halbzeit können wir uns gemächlich absetzen. Haupttorschütze war Max Kühn. Doch einer der uns sprichwörtlich immer wieder den A**** gerettet hat war unser Keeper Malte, seitdem er das Wort Gesundheit für sich entdeckt hat, scheint sich was verändert zu haben. Der Junge hält Bälle wie verrückt. ( Für Healthy Lifestyle-Tipps folgt ihm auf Insta).
Aber kommen wir wieder zum Thema. Endstand 17:22 durch ein phänomenales letztes Tor, das noch in die Geschichtsbücher der Zwoten eingehen wird.
Doch genug Geprahle frei nach dem Motto „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ und „Handball ist wie Schach nur ohne Würfel“, konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel.